Die Hilfe richtet sich an Jugendliche, die ihren Lebensmittelpunkt in eine Szene oder auf die Straße verlegt haben. Sie haben kein Obdach und lehnen fremd gesetzte Regeln und Strukturen ab. In die eigene Familie sind sie nicht mehr oder in nur einem geringen Maße eingebunden. Häufig haben sie bereits Erfahrungen mit Drogen und Prostitution.
Die Betreuung hat daher einen aufsuchenden Charakter und bedient sich der Methodik der Straßensozialarbeit. In der ersten Phase steht der Aufbau einer Beziehung zwischen dem/der Betreuer*in und dem Jugendlichen an. Nur wenn diese Beziehung gelingt, gibt es eine Grundlage für eine weitere pädagogische Einflussnahme.
Leistungsmerkmale dieser Hilfen sind (Auswahl):